Der Eingebildet Kranke, von Jean Baptiste Molière

Am 10. September  2019 ist es wieder soweit: Die mfa-Master Klasse 2018-19 präsentiert ihr finales Theaterstück:
Der Eingebildet Kranke / Le Malade Imaginaire“‘ von Jean Baptiste Molière unter der Regie von Lou Binder.

PREMIERE: 10.09.2019

WEITERE TERMINE: 11.,12.,13.,14. September 2019

WO: Werkstattbühne der München Film Akademie

WANN: 20.00

EINLASS: 19.00

REGIE: Lou Binder

 

ES SPIELEN:

Christine Hirtreiter
TOINETTE

Arne Kübler
ARGAN

Andrada Ban
LOUISON, CLÉANTE, MONSIEUR PURGON

David Fromm
BÉRALDE, THOMAS DIAFOIRUS, MONSIEUR DE BONNEFOY

Vanessa Vajda
ANGÉLIQUE, MONSIEUR FLEURANT

Marija Philomena Kovco
BÉLINE, MONSIEUR DIAFOIRUS

INHALT

Der eingebildet Kranke (im Original Le Malade imaginaire, wörtlich Der eingebildet bzw. vermeintlich Kranke, deutschsprachig zumeist unter dem irrigen Titel Der eingebildete Kranke aufgeführt) ist eines der berühmtesten Theaterstücke von Molière und zugleich sein letztes. Am 10. Februar 1673 uraufgeführt, spielte Molière die Rolle des Titelhelden natürlich selbst. Bei der vierten Vorstellung, am 17. Februar 1673, erlitt er einen Blutsturz und starb wenige Stunden später noch im Kostüm – “Typisch Molière“ – könnte man sagen.

Der reiche Argan bildet sich ein, schwer krank zu sein und zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen. Geduldig befolgt er alle Anordnungen seines Arztes Monsieur Purgon und führt sie genauestens aus. Dem Arzt selbst kommt dieser Umstand sehr gelegen, und er verschreibt Herrn Argan überflüssige Behandlungen gegen überteuerte Rechnungen.
Argan hingegen möchte – aus rein eigennützigen Motiven –, dass seine Tochter Angelique den Thomas Diafoirus heiratet, einen frisch gebackenen Doktor der Medizin. Angelique ist jedoch in Cléante verliebt.

Gemeinsam mit Argans Hausmädchen Toinette unternimmt Béralde, der Bruder des vermeintlich Kranken, mehrere Versuche, Argan von seiner Arzt-Besessenheit zu heilen. Schließlich überreden die beiden ihn, sich tot zu stellen, um dann herauszufinden, ob seine Frau und seine Töchter ihn denn nun wirklich lieben. Hierbei erkennt Argan die wahre Liebe seiner Tochter und die Geldgier seiner zweiten Frau Béline, die nicht die leibliche Mutter Angeliques ist. Angelique steht es am Ende frei, zu heiraten, wen sie möchte – unter der Bedingung, dass ihr Zukünftiger ein Arzt ist oder wird. Anstatt Cléante zum Arzt zu machen, wie dieser vorschlägt, überredet Béralde Argan dazu, selbst Arzt zu werden. Dazu wird sogleich eine Scheinzeremonie mit Schauspielern abgehalten, in der Argan, der das gespielte Aufnahmeritual in die Ärzteschaft für ernst hält, auf lateinisch schwört, dem Tragen seiner Ärztemütze würdig zu sein.

(Wikipedia)